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der erste Anfang

Hallo, wir sind Laura und Simon. Zusammen haben wir an einem sonnigen Freitag im Jahr 2019 auf einem Handtuch am See liegend einen Gedanken gefasst. Im Wesentlichen war dieser der allererste winzig kleine Anfang unserer Erna Maria Nutrition. Im Wesentlichen geht alles zurück auf die Tatsache, dass wir uns an diesem Nachmittag zweifelsfrei einig waren, dass Ernährung sehr viel mehr als Essen ist. 

  

So sehr wir uns freuen, heute mit den unterschiedlichsten Menschen und deren ganz individuellen Geschichten zu arbeiten, so gerne erzählen wir dir vorab unsere.    

Fundamente

Selbstverständlich entstand unser Gedanke nicht aus dem Nichts. Lass uns dir erzählen, von welchen Wegen wir kommen. 

Laura

"Ich will ehrlich sein. Als ich damit anfing, mich mit Ernährung näher auseinander zu setzen, hatte es ehrlich gesagt nichts mit überaus großer Faszination dafür, überaus großem Interesse an Nährstoffen und Vitaminen oder dringlicher Wissensbegierde zu tun. Ich war acht Jahre alt, als mir schlicht und ergreifend nichts anderes  übrig blieb, als mich mit dem zu befassen, was auf meinem Löffel lag. Als Diabetikerin landete ich sehr schnell in den Händen von ErnährungsberaterInnen. Vielleicht war das der Grund, warum ich lange Zeit nicht daran gedacht hatte, selbst eine zu werden. 

Viel mehr als das gefiel mir der Gefallen an meinem eigenen kleinen Café. Ja, das war es, wofür mein Herz wirklich brannte. Ich wollte Gastgeberin sein, Räume schaffen, in denen sich Menschen treffen, um sich wohl zu fühlen. Also legte ich im Tourismus meinen Grundstein und holte mir die Erfahrungen und  Voraussetzungen, die ein Café erfordern würden. 

Erst Jahre später flammte immer weiter das Feuer in mir auf, das da doch für die Medizin zu brennen schien. Eine Diätologin werden zu wollen war für mich der beste Weg, um meine Leidenschaft für Rezepte, Geschmack und Genuss mit Medizin zu verbinden. Und hier war ich dann.  Soweit, so gut.

Von nun an drehte sich also alles um den gesunden Teller. Ich befasste mich Tag ein, Tag aus mit unserem Essen. Und während ich als Studentin in meiner Freizeit Abstand davon gewann, war mir das als Diabetikerin, die ich nun einmal weiterhin war, nicht möglich. Die Lehre vom überaus Gesunden entwickelte sich so zu etwas wirklich Ungesundem für mich. Vorerst. Im Endeffekt nämlich brachte es mich dazu, zu verstehen, dass uns zu nähren so viel mehr bedeutet, als Körner, Samen und Brokkoli zu essen. So entstand die Idee den Menschen zu sehen, nicht den Teller, der vor ihm liegt. So lernte ich ganzheitlich zu denken, unseren Körper als Ganzes zu sehen und zu begreifen, dass es da auch noch unseren Geist und unsere Seele gibt, die sich mindestens genau so danach sehnen, genährt zu werden. Als ich schließlich meinen liebsten Menschen Simon kennen lernte, schnürten wir das Konzept eines Ortes, an dem sich Gastgebertum, Genuss und Gemütlichkeit, Verständnis, Empathie und Menschlichkeit sowie Diätologie und Medizin nicht ausschließen sondern ergänzen. Ich begann auf mein Studium aufzubauen und mich in den Bereichen der psychischen Gesundheit sowie bezogen auf die Gruppe von Frauen, Müttern und Kindern fortzubilden. Viel mehr als eine Frage nach Lebensmitteln nämlich ist Ernährung eine Frage nach dem wer wir sind, wie unsere Geschichten lauten und was uns demnach holistisch nährt."  

 

Simon

"Als die Schule hinter mir lag, kam mir als erstes in den Sinn, Pharmazie studieren zu wollen. Ich war schon immer neugierig und fasziniert von Dingen, deren Wirkung mit sich brachte, dass wir uns besser fühlen. Aus irgendeinem Grund allerdings landete ich dann jedoch in einem Studium mit verdammt komplizierten Namen, nämlich Radiologietechnologie. 

Es gab mir ein fundamentales Verständnis für die Anatomie unserer Körper. Was ist in unserem Inneren? Ich lernte unser Skelett kennen, unsere  Knochen, aus denen es besteht,  Muskeln, Sehnen und Bänder, unsere Organe, unser Gehirn und ich fand großen Gefallen daran, all das in Bildern darzustellen - was das komplizierte Wort Radiologietechnologie im Großen und Ganzen bedeutet. 

Drei Jahre, so vieles rund um die Themenbereiche Röntgen, Ultraschall, MRT, klinische Praxis und einen Bachelor-Abschluss später fühlte ich mich, als würde ich nach etwas suchen, das tiefer gehen würde.

So faszinierend es auch war, unser Inneres mit Hilfe des aktuellsten Stands der Technologie und Wissenschaft bildhaft darzustellen, aber Moment! Was ist es, das unsere Körper und die Vielzahl ihrer hochkomplexen Strukturen überhaupt erst entstehen, wachsen und gedeihen und wieder heilen lässt? 

Und hier sind wir, wo meine Geschichte wirklich anfängt spannend zu werden.  Als Laura in mein Leben kam. Ihr Studiengang, die Diätologie, erforderte ein paar derselben Kurse, weshalb wir uns kennenlernten. Hier waren wir nun also. Und als wir schnell lernten uns für die Menschen zu lieben, die wir sind, liebten wir eines Tages ebenso die Idee, unsere Arbeit, unser Wissen und Können, miteinander zu verbinden. Während Laura die Grundlagen zu Nährstoffen lieferte, beschäftigte ich mich mit dem geschmackvollen Teil der Geschichte. Ich saugte Erfahrungen in unterschiedlichen gastronomischen Betrieben auf, reiste viel, kochte und kostete viel, belud mich selbst mit einem Haufen Inspiration und führte Gespräche mit Menschen, deren Tun mich zutiefst faszinierte. Es entstanden Rezepte, die mehr sind als nur eine homogene Mixtur aus Einzelteilen. Und auch mein medizinischer Ausbildungsweg sollte damit nicht zu Ende sein. So wohnte mir schon immer tiefe Faszination für die vielen psychologischen Prozesse inne, die in uns vorgehen, die uns als individuelle Menschen ausmachen. Sie kann man, ganz anders als das, womit mein Studium begann, nicht in Bildern zeigen. Sie aber kann man, wenn man genau hinhört, verstehen lernen." 

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worauf wir uns beziehen  

Wir gewannen unsere fachliche sowie medizinisch-therapeutische Kompetenz im Rahmen unserer Studien der Diätologie und Radiologietechnologie. Aufbauend darauf entschieden wir uns für die Fortsetzung eines unserer Studien im Bereich der Psychologie und für verschiedene Fort- und Weiterbildungen bezogen auf die Ernährungsmedizin und professionelle Stillberatung.  Unser gemeinsamer Weg lies uns schnell erkennen, dass sich unser kleines Team sowie die Basis, die es mitbringt, in vielerlei Hinsicht wunderbar ergänzt.

So stießen Kreativität und Träumereien des Einen auf das Gespür für Realismus des Anderen.  Gefestigtes Wissen aus einer umfangreichen Ernährungslehre traf auf Jemanden, der es kaum erwarten konnte, diese Lehre wiederzugeben. Jedoch ohne Worte, ausschließlich mit dem ganz ursprünglichen Geschmack und Duft eines Gerichts.  

 

Die Gründung unserer ersten eigenen Küche erfolgte im Jahr 2020. Es war ein kleiner, bescheidener Raum, der ausgewogene Menüs für den Mittagstisch in Kindergärten und Schulen zauberte. Wir gaben der Küche den Namen Erna Maria. Dies sind die Namen unserer  Urgroßmütter, die alles vereinten, was wir heute versuchen zu  lehren, zu leben und was wir lieben. Es ist die unüberschaubar große Menge Menschlichkeit, die ihnen innewohnte, ihr Gehör für ihr Gegenüber, die vorbildlichen Mütter, die sie waren, ihr bedingungsloses Geben und ihre Art zu kochen, die uns zeigte, wie sehr sie uns in Wahrheit liebten - Werte, auf die wir uns heute beziehen. 

Die einst sehr kleine Küche wuchs schneller als gedacht und wurde zu einem Ort, der Frau, Mutter und Kind willkommen heißt. Sie reifte zu einem Konzept, das Küche und Praxis an eine Stelle bringt und auf diese Weise den unterschiedlichsten Bedürfnissen nachkommen kann. Heute zeichnet sich Erna Maria Nutrition für zwei Menschen aus, die tun, was sie glauben am besten zu können und die geprägt sind von Begegnungen und Eindrücken, von ihren eigenen Geschichten, von der Fähigkeit, das Ganze zu sehen und vom lehr- und erfahrungsreichen Weg, der hinter ihnen liegt und den sie weiterhin beschreiten. 

Erfahre hier mehr zur diätologischen Aus- und Fortbildungshistorie: 

 

   

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unser Tun

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Ernährungsberatungen

Stillberatungen & Stillkreise 

mom wellness

alles, was sich um das Gespräch von Frau zu Frau

oder in der Gruppe dreht

 

Erstellen von Rezepten 

verantwortlich dafür, dass unsere vielen Gedanken und Ideen kreative Form und Farbe erhalten

 

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Wareneinkauf und Kommunikation

mit Partnern und Lieferanten 

probieren, experimentieren, Nahrhaftes zaubern

Erstellen von Rezepten 

sooo Vieles an Arbeit, 

die sich im Hintergrund abspielt 

(IT, Buchhaltung, ...) 

verantwortlich dafür, dass unsere vielen Ideen und Gedanken tatsächlich auf einer betriebswirtschaftlichen Ebene umsetzbar sind 

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